Steildächer / Fassaden

FALZ-ZIEGEL

Mit seiner klaren Struktur und der flachkantigen Wasserführung unterstützt der Falzziegel den aktuellen Trend der Architektur und gibt dem Dach ein rhythmisches, harmonisches Bild.

DETAILS

a) Dachfläche: Geneigte Fläche mit einer Neigung (am Sparren gemessen) grösser als 8° und kleiner als 90°.
b) Traufe: Unterer Abschluss einer Dachfläche, gewöhnlich horizontal liegend und immer wasserführend.
c) Steigende Traufe: Ansteigende Trauflinie, wasserführend.
d) First: Obere Begrenzung einer Dachfläche, gewöhnlich horizontal verlaufend, kann auch steigend sein.
e) Dachbruch: Horizontal verlaufende Knicklinie in einer Dachfläche.
f) Ort: Seitliche Begrenzung einer Dachfläche, in der Regel rechtwinklig zur Trauflinie verlaufend.
g) Schräger Ort: Schief zur Fallinie verlaufender Ort, wasserführend oder nicht wasserführend.
h) Grat: Seitliche Berührungslinie zwischen zwei Dachflächen.
i) Verfallgrat: Wie Grat, jedoch Verbindung von zwei unterschiedlichen Firsthöhen.
j) Kehle: Seitliche Berührungslinie zwischen zwei Dachflächen, wasserführend.

Impressionen

BIBERSCHWANZ – ZIEGEL

Der Biberschwanzziegel ist der Klassiker unter den Dachziegeln. So ist er im Raum Bern sehr gut vertreten. Sowohl in der Altstadt als auch in den angrenzenden Stadtteilen. Seine Charakteristische Beständigkeit macht ihn zum Liebling vieler Denkmalschützer. Auch wir mögen ihn, Es lassen sich nahezu alle Dachformen damit eindecken.

Die Aare Dach AG steht Ihnen gerne zur Seite, wenn es um Steildacheindeckungen geht.

DETAILS

Das Biberschwanz Ziegeldach kann in zwei Varianten eingedeckt werden.

  1. Doppeldach
  2. Einfachdach

FASERZEMENT – ETERNIT

Eternit ist ein beständiger Verbundwerkstoff aus Zement und zugfesten Fasern, der für Bau- und Konstruktionsprodukte verwendet wird. Er wird größtenteils unter dem Markennamen Eternit hergestellt und vertrieben. Für gewölbte Faserzementplatten (Dachwellplatten) wird umgangssprachlich häufig der Begriff Welleternit verwendet.

FASERZEMENT UND ASBEST

Nachdem im 20. Jahrhundert Asbest zunehmend als gesundheitsschädlich erkannt worden ist, wurde die Verarbeitung der Fasern Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts untersagt, da bei der Herstellung, Bearbeitung und bei der Zersetzung alternder Materialien die lungengängigen Asbestfasern freigesetzt werden können. In der Schweiz ist der Vertrieb von neu hergestellten Asbestprodukten seit 1989 verboten. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine Analyse benötigen.

DETAILS

  1. Dachschiefer Eternit
  2. Lattung
  3. Konterlattung
  4. Traufbrett parallel, 150mm x Lattendicke
  5. Ausgleichsholz 5 x 20mm
  6. Rinne

NATURSCHIEFER

Schiefer ist in der klassischen sowie modernen Architektur vielfältig einsetzbar und bietet kreative, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Jedes Gebäude erhält seinen einzigartigen Charakter durch die große Auswahl an Schieferdeckarten.

Die Aare Dach AG steht Ihnen gerne zur Seite, wenn es um ein Naturschieferdach geht.

DETAILS

Die Entstehung von Naturschiefer war vor ca. 350 bis 400 Millionen Jahren.

Feine Tonschlamm Ablagerungen im Erdreich führten unter enormen Druck durch die Gebirgsbildung der tektonischen Platten dazu, dass sich die Schlammmassen in Tonstein verfestigten und durch den seitlichen Druck aufgefaltet wurde.

Durch diese Erwärmung Kristallisierte das Tongestein zu neuen, plättchenförmigen Materialien um. So erhielt das Tongestein die Schieferung. Dank der feinen Glimmer Einlagen, welche durch die Kristallisation entstanden sind, erhielt das Gestein seine charakteristische Spaltbarkeit.

HINTERLÜFTETE FASSADE

Grundsatz:
Hinterlüftete Fassaden optimieren den Komfort innerhalb des Gebäudes, indem ein Kamineffekt geschaffen wird, durch den warme Luft und Feuchtigkeit abgeführt wird.
Bekleidungen:
Beim Material der Bekleidung hat man so zu sagen die Qual der Wahl. Sei es Faserzement, Ton/Ziegelprodukte oder Holz. Alles in unterschiedlichen Formaten, Formen und Farben.

Unser Team ist mit jedem Material vertraut und verleiht Ihrem Gebäude seinen eigenen Charakter.

DETAILS

  1. Tragwerk, Untergrund
  2. Wärmedämmung
  3. Stützlatte vertikal
  4. Stützlatte horizontal
  5. Traglatte vertikal
  6. Hinterlüftung
  7. Fassadenbekleidung
  8. Distanzschraube
  9. Konsole mit Thermostopp
  10. Stützprofil horizontal
  11. Tragprofil vertikal

UNTERDACH / UNTERKONSTRUKTION

Die Unterkonstruktion ist der eigentliche Dachaufbau der meist unter dem Deckmaterial verborgen liegt.

DETAILS

Dampfbremse:
Der Aufbau fängt unmittelbar ausserhalb vom Wohnraum an, und beginnt mit der Dampfbremse, auch Luftdichtigkeitsschicht genannt. Wie der Name schon sagt dient sie dazu die Feuchtigkeit, die im Inneren des Gebäudes entsteht, drin zu halten und so die Konstruktion vor Feuchte und Kondensat zu schützen.

Wärmedämmung:
Die Nächste Schicht ist die Wärmedämmung. Sie wird eingesetzt um die Auskühlung geheizter Räume zu minimieren. Zusammen mit der Dampfbremse sorgt die Dämmung für ein Angenehmes warmes Wohnklima im Winter und dient ebenfalls als Wärmeschutz im Sommer.

Unterdach:
Damit das ganz vor ässeren Einflüssen geschützt ist, wird ein Unterdach benötigt. Diese gibt es in verschiedenen Arten, Klassen.

  • Normale Beanspruchungen (Platten aus Holzfasern oder Faserzement, geschuppt verlegt).
  • Erhöhte Beanspruchungen (Kunststoffbahnen mit Klebeband im Überlappungsbereich verklebt).
  • Ausserordentliche Beanspruchungen (Kunststoffbahnen fugenlos und homogen verschweisst).

Konterlatte:
Als Letze Schicht kommt die Konterlatte zum zu. Sie wird vertikal auf die Dachfläche gelegt, und in die Sparren verschraubt. Die Dimension der Konterlatten bestimmt der minimale Durchlüftungsquerschnitt und die Sparrenlänge sowie das Deckmaterial. Als Grundlage dient Hierzu die Norm SIA 232/1.

  1. Art des Daches
  2. Entlüftung
  3. Traufausbildung
  4. Ortausbildung
  5. First
  6. Kamin, Dachfenster